Heike Matthiesen war eine großartige Musikerin, eine Stimme für die Frauen in der Musik. Im Dezember letzten Jahres verlor sie letztendlich ihren langen Kampf gegen den Krebs. Wir vermissen sie.
Heike gehörte der GEDOK FrankfurtRheinMain als Fachbeirätin für Musik an und unterstütze bis zuletzt mit Ideen, Anregungen und einfach nur ihren Mut.
Wir danken Dir!
18 Gedok-Künstlerinnen sowie 9 eingeladene Künstlerinnen haben die einzelnen Steine der Dominospiele gestaltet. Jeder Stein ist ein Unicat.
Diese Edition von zehn Dominospiele zeigt auf kleiner Fläche die vielfältigen künstlerischen Positionen der Künstlerinnengruppe GEDOK Frankfurt Rhein Main.
Preis pro Spiel: 400,-- €
Zu bestellen unter: info@gedokfrankfurtrheinmain.de
Und gerade erschienen sind 5 unserer Espressotassen der Edition HELDINNENTATEN. Weitere folgen.
Preis auf Anfrage
Unter diesem Titel veröffentlichte der Hessische Rundfunk im Juli 2022 einen Pordcast zu folgedem Thema:
Künstlerinnen verdienen fast 30% weniger als ihre männlichen Kollegen. Ihre Kunstwerke erzielen bei Auktionen nur halb so hohe Preise wie die von Künstlern. Und obwohl an deutschen Kunsthochschulen mit rund 60% weit mehr Frauen als Männer studieren, sind sie in Museen und Ausstellungen extrem unterrepräsentiert. Ausgerechnet die sonst gerne so avantgardistische Kunstwelt entpuppt sich hier als geradezu peinlich gestrig. Woran liegt das? Und wie kann man sich als Künstlerin trotzdem in der Szene und am Kunstmarkt durchsetzen?
Die Autorin Tanja Küchle sprach mit den Künstlerinnen Hannah Valentin und Pia Ferm sowie Gabriele Juvan vom Künstlerinnen-Verband GEDOK Rhein-Main e.V. über ihre Strategien und Wege - und spezielle Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten für Künstlerinnen.
Leider steht der Podcast nicht mehr zur Verfügung, schade.
Quelle: © Hessischer Rundfunk
Die Bundes-GEDOK organisiert Wettbewerbe und vergibt renommierte Preise in vielen künstlerischen Bereichen (z.B. Ida-Dehmel-Literaturpreis, Gabriele Münter-Preis, Komponistinnen-Wettbewerbe)
Wir von der GEDOK erinnern an die Schriftstellerinen, die teils auch in der GEDOK waren und deren Bücher vor 90 Jahren von den Nationalsozialisten verbrannt wurden.
Man/frau stelle sich vor, was die (wenigen) erfolgreichen Schriftstellerinnen, die sich zur Künstlerinnenförderung und notwendigen -vernetzung
bekannten, für Schwierigkeiten hatten und welchen Mut, gerade mal ein paar Jahre nach Gründung der GEDOK. Auch die (jüdische) Vorsitzende musste sicher eine Menge Optimismus – wenn wir es so
nennen wollen – aufbringen…