Die GEDOK Frankfurt, heute GEDOK FrankfurtRheinMain, verfolgte immer das Ziel, die Künstlerinnen untereinander zu vernetzen und auch zu fördern.
Aus diesem Grund waren die Frauen, die sich in der GEDOK zusammenschlossen sehr unterschiedlich - von jung bis alt, von bereits im Kulturbetrieb positioniert bis zu Akademie-Abgängerinnen, von
reich bis arm, von Kulturschaffenden bis Kulturfördernden.
Verschoben hat sich der Anteil der Fördernden. Waren vor allen Dingen in den Gründungszeiten eine hohe Anzahl der Mitgliedsfrauen sogenannte Kunstfreundinnen, also Mäzäninnen, hat sich das
Mäzinnentum heute fast ganz überholt.
Doch über die fast 100 Jahre GEDOK-Geschichte in Frankfurt eint alle diese Frauen ein Grundgedanke - die Position der Kunst- und Kulturschaffenden Frauen in unserer Region zu stärken.
Das Wirkungsfeld der GEDOK umfasst den gesamten Kunst- und Kulturbetrieb von Architektur, Angewandter Kunst über Bildende Kunst, Literatur, Musik, aber auch Darstellende Kunst, Tanz und
Fördernde.
Um die Recherche zu vereinfachen sind die Künstlerinnen hier ebenso in die verschiedenen Kunstgattungen unterteilt.