Konzertsängerin, Sopran
03.05.1875 (Saarbrücken) – ? in Basel
Vater: Baehr, Samuel /
Mutter: Rachel, geb. Dreyfus
Geschwister: Alfred Jacob (stirbt bei Geburt), Oskar und Lucie (Lucy)
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Wo Alice Baehr ihre Ausbildung genossen hat ist unbekannt. Zwar wird sie über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannt, doch ist ihre Stimme nicht unumstritten. Ihre künstlerische Karriere kann aufgrund der Machtübernahme der Nationalsozialisten ab da nur noch ausschließlich im jüdischen Gemeindeumfeld stattfinden.
12.01.1909
Liederabend im Saalbau
Hier handelt es sich um das erste nachweisbare Konzert von/mit Alice Baehr.
Der Saalbau der Museumsgesellschaft in der Junghofstraße ist zu dieser Zeit Frankfurts bedeutendster Konzertsaal.
10.11.1910
Alice Baehr ist inzwischen gefragte Künstlerin im Frankfurter Saalbau.
18.11.1910
Mitwirkung beim 54. Stiftungsfest des Instrumentalvereins Karlsruhe.
04.1913
In einem Tonkünstler-Konzert in Frankfurt bekommt Alice Baehr eine schlechte Kritik.
06.11.1915
Liederabend im Saalbau Frankfurt
01.10.1918
Liederabend im Saalbau Frankfurt
19.04.1928
Feier zum 25jährigen Bestehen des Mädchenclubs in der Frankfurt Loge
Alice singt die große Traviata Arie.
09.08.1928
Auftritt Radio Express Zürich
1929
Auftritt zur Gründung des Automobilclubs Luzern
29.09.1929
Alice singt in einem Radio-Konzert, bei Radio Wereld, NL
10.11.1934
Auftritt begleitet von ihrer Schwester zum Schillerjubiläum, Frankfurt
06.12.1935
Auftritt zum Chanukkahfest
12.03.1935
Auftritt zur Prämierung von treuen Hausangestellten in der jüdischen Gemeinde
05.06.1935 Mittwoch-Konzert in der jüdischen Gemeinde. Alice tritt als Solistin auf.
06.11.1935 Mittwoch-Konzert in der Arnold-Lazarus-Halle in der jüdischen Gemeinde mit einem Beitrag von Alice.
Im Dezember 1935 beteiligte Alice sich an einem weiteren Mittwoch-Konzert in der Arnold-Lazarus-Halle in der jüdischen Gemeinde.
Ihr Beitrag wurde in „Geschmackvoll-stilkundiger Weise" betitelt.
August 1937
Das letzte Mittwochkonzert der Saison findet mit Teilnahme von Alice statt. Ihr wird nur noch ein vielfach sympathisches Timbre bescheinigt.
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